1.400 Unterstützer*innen für andererseits

andererseits sucht 500 neue Unterstützer*innen.

Wir sind ein Magazin für Behinderung und Gesellschaft.

Bei uns arbeiten Journalist*innen mit und ohne Behinderung gemeinsam – gleichberechtigt, kritisch und fair bezahlt.

Im letzten Jahr haben wir über 900 Menschen als Unterstützer*innen gewonnen – leider reicht das aber nicht, um uns unabhängig zu finanzieren. Bis Ende des Jahres brauchen wir deshalb 500 neue Unterstützer*innen.

Sie ermöglichen unsere unabhängige Arbeit und erhalten einen exklusiven Newsletter. Werde jetzt Unterstützer*in – Dein Abo macht den Unterschied!

Weißer Balken, der ein Stück weit Grün ausgefüllt ist.

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Wow Jahresabo

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entspricht rund €42 pro Monat

Wo steht andererseits?

andererseits hat vor knapp einem Jahr begonnen, Abos zu verkaufen –  mittlerweile haben wir über 900 aktive Unterstützer*innen, die uns im Schnitt 7.650 Euro im Monat für unsere Arbeit zur Verfügung stellen. Das ist großartig!

Aber leider reicht es nicht: Wir geben jeden Monat über 13.000 für den Grundbetrieb unseres Magazins aus. Im Oktober 2023 waren es zum Beispiel 8736 für Personalkosten, also um unsere Chefredaktion und eine Geschäftsführung zu je 30 Stunden zu bezahlen und 4822 für Honorare und Sachkosten. Bisher hat das geklappt, weil wir eine Förderung für unseren Start erhalten haben. Diese Förderung ist aber ausgelaufen.

Gerade können wir diesen Betrieb nur finanzieren, weil die beiden Menschen, denen die GmbH gehört, Clara und Lukas, andererseits Geld borgen. Aber einen weiteren Grund gibt es auch: Wir arbeiten an einem zweiten Geschäftszweig: Einem Print-Magazin in Leichter Sprache. Die Arbeit an diesem neuen Produkt wird auch weiterhin gefördert. Trotzdem: Bis Ende des Jahres muss uns der Schritt gelingen, dass Leser*innen unseren jetzigen Betrieb finanzieren.

Wir nennen das Grundbetrieb. Damit meinen wir andererseits in seiner jetzigen Form: Wir veröffentlichen jede Woche einen inklusiven Beitrag. Wir arbeiten unabhängig und nach journalistischen Qualitätsstandards. Diese Arbeit versuchen wir möglichst inklusiv zu gestalten.

Wenn wir diese 1.400 Abonnent*innen erreicht haben, können wir mit mehr Abos auch neue Projekte umsetzen. Zum Beispiel eine große Recherche oder sogar eine Anstellung für eine Person mit Behinderung.

Wieviel Geld braucht andererseits?

Damit unsere Zukunft gesichert ist, brauchen wir bis Ende des Jahres 500 neue Abonnent*innen, die uns im Schnitt mit 8,5€ im Monat unterstützen – Menschen, die uns mit 15 oder 30 Euro unterstützen, heben den Schnitt. Auch helfen uns Jahresabos, weil wir dann damit rechnen können, dass Menschen zumindest ein Jahr dabei bleiben.

Wir brauchen also 1.400 Abonnent*innen bis Ende des Jahres – mit einer durchschnittlichen Summe von 8,5 Euro (das ist jetzt die Durchschnittssumme). Wir würden damit im Monat ungefähr 12.000 Euro umsetzen – so viel brauchen wir um unsere Chefredaktion und eine Geschäftsführung zu je 30 Stunden zu bezahlen und außerdem unsere Redaktion in Honoraren zu entlohnen.

Wie es weiter geht

Wenn alles kommt, wie wir hoffen: Szenario 1.

Wir erreichen unsere Ziele. Im besten Fall schaffen wir es nicht nur 1.400 Unterstützer*innen für uns zu gewinnen und so den Grundbetrieb zu finanzieren, sondern bauen mit dem Print Magazin, das das erste Mal im Frühling 2024 erscheint, auch einen zweiten Geschäftszweig auf, der es uns erlaubt, zu wachsen.

Unser nächstes Ziel ist nämlich: eine Person mit Behinderung in der Redaktion anstellen. Dafür brauchen wir ungefähr 3.000 Abos, wenn die durchschnittliche Summe gleich bleibt.

Aber wenn das nicht klappt? Szenario 2

Wir schaffen es nicht. Für unser Team ist klar: ganz oder gar nicht, viel mehr Gehälter drücken, viel mehr Kosten senken, das geht leider nicht. Wir haben keine reichen Freund*innen, keine Mäzene oder andere Möglichkeiten schnell an Geld zu kommen. Wir haben nur Dich.

Wenn wir unser Ziel nicht erreichen, werden wir in große Bedrängnis geraten. Aufgeben werden wir aber nicht – Anfang 2024 werden wir jedenfalls eine Strategieklausur machen und uns überlegen, wie es weitergeht.

Was bekomme ich als Unterstützer*in?

Dienstagmorgen mit andererseits

Jeden Dienstag vor allen anderen in Deinem Postfach:

  • eine tiefgehende Recherche, die Dir hilft Behinderung zu verstehen und zu erklären
  • einen Einblick in unsere Redaktion, der Dir zeigt, wie Menschen mit und ohne Behinderung zusammenarbeiten

Leitfaden „Richtige Worte? Sensibel Sprechen“

Um Dich in unserer Community zu begrüßen schicken wir Dir den Leitfaden „Richtige Worte?“ als PDF zu:

  • ein erster Überblick, der hilft einen Umgang mit Behinderung und Sprache zu finden
  • Betroffene erklären, wie Du sensibel über Behinderung sprichst

Printmagazin in Leichter Sprache

Ab Anfang 2024 veröffentlichen wir das erste unabhängige, kritische Magazin in Leichter Sprache. Wir glauben: Alle Menschen sollen Journalismus verstehen können. Deshalb wollen wir ein Angebot für diejenigen schaffen, für die der Großteil des Journalismus nicht verständlich ist. Als Unterstützer*in erhältst Du die erste und alle weiteren Ausgaben zu Dir nachhause.

Community für neuen Journalismus

andererseits ist ein Community-Medium. Wir machen Journalismus für und mit den Menschen, die ihn lesen.

Deshalb laden wir Dich zu Umfragen und Veranstaltungen ein und bitten Dich regelmäßig um Unterstützung bei unseren Recherchen. Wir sind sicher: Gemeinsam machen wir den Journalismus der Zukunft.

Mit Deiner Hilfe können wir tiefgehende Recherchen wie unsere Doku zu Licht ins Dunkel umsetzen und erzählen die Geschichten von Menschen, die bisher zu wenig zu Wort kommen.

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Du bekommst: 

  • Eine Freikarte für das Belvedere in Wien im Wert von 24€ (solange der Vorrat reicht)
  • Weihnachtsurkunde zum Ausdrucken und Verschenken

Die beschenkte Person bekommt nach Einlösung:

  • 1 Jahr andererseits
  • 1 Ausgabe unseres Hefts in Kooperation mit DOSSIER
  • Den exklusiven Newsletter Dienstagmorgen mit andererseits
  • Unser Printmagazin in Leichter Sprache (ab März 2024)

Häufige Fragen

andererseits ist ein Magazin für Behinderung und Gesellschaft –  bei andererseits schreiben Menschen mit und ohne Behinderungen – gleichberechtigt, kritisch und fair bezahlt. Denn: Die Perspektiven von Menschen mit Behinderungen fehlen sonst meist im Journalismus. Wir ändern das. 

Hier kannst du mehr über unsere Vision erfahren.

Inklusiver Journalismus kostet Geld. Wir wollen unser gesamtes Team fair bezahlen und die (finanzielle) Zukunft von andererseits nachhaltig sichern. Außerdem sollen unsere Redaktion und unsere Community wachsen und unsere Formate weiterentwickelt werden.

Die ersten Monate von andererseits waren sehr erfolgreich: Wir haben unsere Reichweite verdreifacht, über 3.500 neue Newsletter-Abonnent*innen gewonnen und unsere erste Doku veröffentlicht. Außerdem unterstützen uns immer mehr Menschen finanziell. Danke, an alle die schon dabei sind!

Trotzdem: andererseits hat weit höhere Kosten als Einnahmen. Wir möchten auch langfristig alle Menschen, die bei uns arbeiten, fair bezahlen und besser planen können. Dafür brauchen wir dringend mehr Abonnent*innen. Sei dabei und hilf uns, die Sichtweise von Menschen mit Behinderungen in den Journalismus zu bringen. 

Wiederkehrende Unterstützer:innen bekommen von uns einen eigenen Newsletter. Dafür und für die Verwaltung unserer Community ist eine einmalige Registrierung notwendig.

Was geschieht, wenn ihr euer Ziel nicht erreicht? 

Wir sind entschlossen, andererseits weiterhin als unabhängiges Medium aufzubauen. Je nachdem, wie weit wir von unserem Ziel entfernt sind, müssen wir unsere Berichterstattung aber ohne weitere Abos einschränken. Das heißt: Wir müssten dann weniger Beiträge produzieren. Vor allem große Projekte, wie unsere Doku über Licht ins Dunkel, sind dann schwieriger möglich. 

Als junges Medium sind wir unbedingt auf Unterstützer*innen angewiesen, die an unseren Journalismus und unsere Idee glauben. 

Bekomme ich mein Geld zurück, wenn ihr euer Ziel nicht erreicht? 

Nein, wir machen keine Crowdfunding-Kampagne, sondern suchen nach neuen Unterstützer*innen. Wir werden weiterhin Beiträge produzieren und brauchen deshalb Dein Abo.

Die österreichische Presseförderung gilt aktuell ausschließlich für Medien, die ihre Inhalte auch gedruckt zur Verfügung stellen. andererseits ist ein Online-Medium. Außerdem werden diese Förderungen nach Reichweite vergeben, das macht den Einstieg für neue Medien besonders schwer. 

Mehr dazu erfährst Du in diesem Interview.

Wir sind ein diverses und engagiertes Team, dass sich aus erfahrenen Journalist:innen und Neueinsteiger:innen zusammensetzt. Hier stellen wir uns vor: https://www.andererseits.org/unser-team/

Wir stehen keiner Partei oder Religionsgemeinschaft nahe und haben auch keine großen Investoren. Der Großteil unserer Einnahmen soll aus unserer Community kommen. Start – Up Förderungen und Geld von Stiftungen unterstützen uns beim Aufbau zusätzlich. Wir wollen unsere Leser*innen mit unserem Journalismus überzeugen und verzichten daher auf Werbung auf unserer Website.

Wir bekommen als junges Online – Magazin auch keine Presseförderung. Förderungen für die Arbeit von Menschen mit Behinderungen können wir aktuell noch nicht beantragen. Uns fehlt die langfristige finanzielle Absicherung, um eine Person zumindest Teilzeit anstellen zu können – erst dann gibt es z. B. eine Förderung des AMS.

Generell wollen wir aber nur einzelne Entwicklungen und Projekte von Stiftungen und anderen Geldgebern finanzieren lassen, um sicherzugehen, dass wir unabhängig bleiben. Der Regelbetrieb soll von der Community finanziert werden – also Menschen wie Dir. 

Ein wichtiges Ziel von andererseits ist es, Menschen mit Behinderungen faire Arbeit im Journalismus zu bieten. Deshalb planen wir, Redakteur*innen mit Behinderung anzustellen.

Als Team aus rund 20 Menschen mit und ohne Behinderung haben wir bei einer Klausur 2022 entschieden, dass Clara Porak und Lukas Burnar für die ersten Jahre die Leitung des Projektes übernehmen. Beide haben keine Behinderung. Als Geschäftsführer*innen und Gesellschafter*innen der GmbH arbeiten sie selbstständig. Lisa Kreutzer, unserer Chefredaktion, ist unsere einzige Angestellte.

Dass drei Menschen ohne Behinderungen andererseits so zentral gestalten, soll nicht für immer so bleiben. Unser erstes Ziel ist aber, den Grundbetrieb von andererseits finanzieren können. Als nächsten Schritt werden wir dann versuchen, so weit zu wachsen, dass wir Journalist*innen mit Behinderung eine Arbeit bieten können.

Wir bekommen als junges Online – Magazin aber keine Presseförderung. Förderungen für die Arbeit von Menschen mit Behinderungen können wir aktuell noch nicht beantragen. Uns fehlt die langfristige finanzielle Absicherung, um eine Person zumindest Teilzeit anstellen zu können – erst dann gibt es z. B. eine Förderung des AMS.

Generell wollen wir aber nur einzelne Entwicklungen und Projekte von Stiftungen und anderen Geldgebern finanzieren lassen, um sicherzugehen, dass wir unabhängig bleiben. Der Regelbetrieb soll von der Community finanziert werden – also von Menschen wie Dir.

Nach einem erfolgreichen Crowdfunding vor einem Jahr haben wir im Sommer 2022 die Medienhaus andererseits GmbH gegründet. Seither arbeitet das Team von andererseits nicht mehr ehrenamtlich, sondern bezahlt. 

Natürlich haben wir laufende Ausgaben wie Bürokosten und Technik, zum Beispiel diese Website. Der Großteil der Abo-Einnahmen geht aber an unser Team. Sowohl der Journalismus als Branche wie auch die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen an sich sind Bereiche, in denen oft ausgebeutet wird. Mit einem Abo ermöglichst du, dass es bei andererseits anders ist und bleibt.

Mehr zu unseren Ausgaben findest Du in unserer Offenlegung.

Du kannst unsere Abos via SEPA-Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal kaufen.

Wenn du ein Abo abgeschlossen hast, kannst du dieses jederzeit schnell und unkompliziert in deinen Kontoeinstellungen beenden.

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