Meine Schwester Laura

Die Schwester unseres Autors arbeitet als Wissenschaftlerin und kümmert sich viel um ihn. In seinem Text erzählt er, was es bedeutet eine Familie zu sein.
Zwei gemalte Personen sitzen auf einem Apfelbaumast.

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Die Schwester unseres Autors arbeitet als Wissenschaftlerin und kümmert sich viel um ihn. In seinem Text erzählt er, was es bedeutet eine Familie zu sein.

Laura ist meine Schwester. Das heißt ich bin ihr Bruder und ich kenne sie seit wir klein sind. Als wir klein waren haben wir immer so gerne im Garten mit Laub gespielt. Wir haben es in die Hände genommen und gelacht und am Boden gespielt und es hat sehr Spaß gemacht. Wir sind drei Geschwister. Ich habe zwei Schwestern: Clara und Laura. Laura ist die älteste, ich bin der jüngste. 

Laura ist groß und 24 Jahre alt. Wir machen viel zusammen, zum Beispiel kochen wir. Sie hat auch den Führerschein, sie kann also so gut Autofahren. Beide meine Schwestern können Autofahren. Ab und zu schläft sie lange, aber meistens nur bis früh und sie geht auch sehr gerne laufen. 

Laura ist schon am Ende des Masters und hat einmal in Deutschland studiert und hat dort fertig studiert. Einmal waren wir sie besuchen. Ich war mit meinen Eltern dort in Deutschland, in Bernkastel-Kues. Der Besuch war gut. Wir mussten mit dem Zug fahren. Das war sehr lange, aber das hat mich nicht gestört. Zug fahren ist super gut. 

Wir haben mit ihr Ausflüge gemacht und uns den Ort angeschaut. Der Ort war sehr schön, es gibt zwei Teile und in der Mitte ist ein Fluss, der heißt Mosel. Ein Teil heißt Bernkastel und ist eine kleine Stadt und ist grün und die andere Stadt heißt Kues und hat viele Häuser.

Wir waren auch essen in einem Restaurant, das heißt Burgblick und wir haben ganz nah von ihr gewohnt. Sie hat in einer WG gewohnt in einem Haus mit anderen Freunden und sie ist auf die Uni gegangen. Ich denke sie hat dort gerne studiert, aber es war schon auch bissi schwierig. 

Jetzt ist sie fertig und wohnt nicht mehr in Deutschland. Sie wohnt in Linz in einer WG. Ihre Arbeit ist dort. Sie arbeitet jetzt schon auf der Uni als Forscherin. Sie arbeitet so gerne und arbeitet meistens sehr viel. Es gibt viele Arten für sie Arbeit zu machen. Sie schreibt auch so gerne und liest am Computer zum Arbeiten. 

Gerade liest sie ganz viel Zeitungsartikel und liest was darin, was die Menschen über Wettbewerb sagen. Wettbewerb ist, wenn einer besser sein will als der andere. Es heißt einer ist gut, der andere ist schlechter. Sie fragt, ob das gut ist oder schlecht. 

Ihr Büro ist jetzt in Linz, sie hat einen Schreibtisch und einen Computer. Sie hat auch schon neue Freunde gefunden und die sind super und nicht zu laut und auch nicht fad. Es gefällt ihr ganz gut in Linz, aber Wien ist besser. Vielleicht kommt sie wieder nach Wien, aber sie kommt uns auch so besuchen also sehe ich sie und wir kaufen ein und wir kochen gemeinsam. Das heißt wir sind eine Familie, weil wir kümmern uns viel um einander. 

Text: Matthias Porak, unterstützt von Clara Porak
Illustration: Steffi Frossard | IG: komodorhino
Fotografie: Irene Ungerboeck| IG: aireeny