Schau rein: wie eine Doku barrierearm wird

Clara und Artin stehen an einer Wand, auf der Fotos und ausgedruckte Texte hängen.

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Ein Teil des Doku-Teams erzählt davon, wie es war den Film „Rette sich, wer kann“ zu machen.

Warum ist Magenknurren beim Drehen nicht so praktisch? Wie werden Drehtage für alle angenehm? Welche waren die Lieblingsmomente des Teams? Die Antworten auf diese Fragen und viele weitere findet Ihr in unseren Videos.

Wie habt Ihr für die Doku recherchiert?

Am Anfang einer Doku wird erst einmal ganz viel recherchiert. Das Doku-Team ist auf die Suche gegangen im Internet, hat viele E-Mails an verantwortliche Menschen geschrieben und ist auch zu ihnen hingefahren, um sie zu interviewen und zu filmen. Das Doku-Team erzählt davon, wie die Recherche gelaufen ist und wie das die Doku beeinflusst hat.

Was war Dein Doku-Moment?

Bis die Dokumentation richtig fertig war, sind viele Dinge passiert. Das Team ist nach Deutschland und Kärnten gereist und am Ende musste ganz viel Material zusammengesetzt werden, um einen Film daraus zu machen. In dieser Zeit hat das Team viel erlebt. Sie erzählen von den Momenten, die für sie am schönsten waren oder an die sie sich immer erinnern werden.

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Wie war es für Euch auf Barrierefreiheit zu achten?

Wenn es um Schutz vor Katastrophen geht, wird es schnell mal kompliziert. Da geht es um Gesetze und Daten, weshalb viele schwierige Wörter verwendet werden. In der Doku wurde darauf geachtet, möglichst einfach zu sprechen, damit alle verstehen, worum es geht. Das Team hat aber auch Untertitel benutzt und versucht zu erklären, was gerade im Bild zu sehen ist. Das war eine große Herausforderung und das Team erzählt davon, was gut und was weniger gut geklappt hat.

Wie war es für Euch für die Dreharbeiten auf Reise zu gehen?

Die Recherche am Computer oder Telefon ist wichtig für die Vorbereitung, aber für eine Dokumentation braucht man auch gute Bilder. Deswegen war ein Teil des Doku-Teams im Ahrtal in Deutschland und in Kärnten unterwegs. Dort haben sie mit Betroffenen gesprochen und sich angeschaut, welche Schäden die Flut hinterlassen hat. Was sie auf der Reise erlebt haben und wie es für sie war gemeinsam unterwegs zu sein, erzählen sie in diesem Video.

Was nehmt Ihr mit für zukünftige Projekte?

Eine Dokumentation zu produzieren ist eine große Aufgabe. Viele Menschen sind beteiligt und viele Themen sollen vorkommen. Manche Sachen klappen dabei gut, manche nicht. Aber man lernt auch viel dabei. Das Doku-Team spricht über die Dinge, die sie gelernt haben und an die sie bei zukünftigen Projekten denken werden.

Der Verein „andererseits- für Inklusion im Journalismus“ hat den Film produziert. Er hat alle Menschen in den Videos für ihre Arbeit bezahlt. Die Erste Stiftung hat das Projekt gefördert. Der Film ist redaktionell unabhängig. Das heißt: Die Journalist*innen entscheiden, was sie berichten.

Das online-Magazin andererseits darf den Film veröffentlichen. Das Magazin gehört zur Medienhaus andererseits GmbH.

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