andererseits ist Eins!

28. Mai 2021

andererseits feiert Geburtstag: Ein kleiner Rückblick auf ein aufregendes Jahr

Im Mai 2020 klickten wir zum ersten Mal auf „veröffentlichen“. Seither ist viel passiert. Wir haben Artikel geschrieben, sie verkauft, neue Mitglieder gewonnen und auch ein paar Preise. Wir haben Online-Feste gefeiert, einen Podcast entworfen, uns mit anderen Redaktionen verbündet und Workshops gehalten. Wir haben Musiker:innen interviewt, Nudelsalat gekocht und über radikale Ideen gesprochen. Dafür sind wir sehr dankbar und freuen uns sehr, dass ihr dabei wart! 

Unser Redakteur Nikolai Prodöhl hat Redaktionsmitglieder gefragt, was sie an andererseits so besonders finden. Das ist dabei reausgekommen:

“Ich finde an andererseits wichtig, dass dadurch das Soziale, das Menschliche in eine Branche einfließt, die sonst sehr leistungsgetrieben ist”, schreibt Sarah auf WhatsApp.

 “Was ich an andererseits so toll finde ist, dass alle Beteiligten voneinander so viel lernen können und das Gemeinsame im Vordergrund steht!”, sagt Emil. 

Hanna meint: “Ich liebe Geschichten schreiben und bin froh, dass ich den ersten Preis gewonnen habe bei Ohrenschmaus.”

Unsere Redakteurin Luise findet: “andererseits finde ich wichtig, weil man sich dort gut unterhalten kann.”

Lisa, die bei uns Texte schreibt, sagt: “andererseits ist für mich ein Ort, an dem Journalismus aus dem gewohnten Lauf der Dinge ausbricht, an dem Zeit bleibt, Geschichten zu durchdenken und dann anzuwenden, was Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam für richtig halten.” 

Matthias erzählt auf Zoom: “andererseits ist wichtig, weil mir macht es Spaß, weil es interessant ist, Texte zu machen.” 

Julia meint: “Ich bin sehr dankbar, dass es andererseits gibt und ich dabei sein kann, mitfühlen kann, ein Teil von dieser großen, gemeinsamen Sache sein kann. Ich finde es beeindruckend, dass es funktioniert und nicht so, wie viele andere Sachen funktionieren. Jede:r kann so sein wie er oder sie ist und sich einbringen mit dem was er oder sie gut kann. Ohne zu viele Vorgaben und Strukturen – weil das kann sehr anstrengen.”

Clara sagt: Ich dachte, dass dieses Projekt nicht gehen wird und jetzt sehe ich: Es funktioniert so gut. Das konnte ich mir nicht vorstellen.”

Ich, Nikolai, finde andererseits wichtig, weil die inklusive Onlineplattform einen Raum für Menschen mit Behinderungen gibt und ich es wichtig finde, dass Menschen mit und ohne Einschränkungen etwas gemeinsam machen. Das ist selten so. Es ist auch wichtig, dass Menschen mit Einschränkungen Artikel schreiben und Podcasts machen können, weil sie haben eine andere Sichtweise.  

Auf viele weitere Jahre! Happy Birthday to us!