Stipendium für von Rassismus betroffene Journalist*innen.

Zusammenfassung

Bei andererseits gibt es jetzt ein Recherche-Stipendium für Journalist*innen, die von Rassismus betroffen sind.

 

Wenn Du das Stipendium bekommst, heißt das: 

Du bekommst 1.500 Euro für zwei Monate Recherche. 

Den Start-Zeitpunkt machen wir uns aus. 

 

Du musst Dich bewerben. 

Eine Jury wählt zwei Menschen aus. 

Die Infos zur Bewerbung findest Du auf dieser Seite. 

 

Menschen mit Behinderungen brauchen keine Erfahrung im Journalismus. 

Menschen ohne Behinderungen brauchen Erfahrungen im Journalismus. 

Alle Themen sind willkommen.

 

Das Stipendium ist nur für von Rassismus betroffene Menschen mit und ohne Behinderungen. 

Mehr Infos über das Recherche-Stipendium

Wir schreiben ein Recherche-Stipendium im Wert von 1.500 € aus. 

Das heißt: Man bekommt Geld. 

Dafür soll man etwas herausfinden. Das heißt auch: Recherche. 

Es geht nicht um das Ergebnis, 

sondern darum, dass man etwas lernen kann. 

Und Neues probieren. 

 

Es gibt 2 Plätze bei dem Stipendium. 

Ein Platz ist für eine Person mit Behinderungen, die von Rassismus betroffen ist. 

Ein Platz ist für eine Person ohne Behinderungen, die von Rassismus betroffen ist. 

Sie bekommen je 1.500 €

Sie sollen im Team arbeiten. 

Sie müssen sich noch nicht kennen. 

Wir machen Vorschläge für das Team. 

 

Der Plan ist: Das Stipendium läuft 2 Monate. 

Wir machen uns aus, wann es beginnt. 

Wir sind flexibel. Das heißt: Wir können darüber sprechen, wie das Stipendium für euch als Team am besten funktioniert. 

Wenn du zum Beispiel arbeitest oder dich um ein Kind kümmerst, können wir den Zeitplan anpassen. 

Wie kann man sich bewerben?

Alle Menschen im deutschsprachigen Raum, die von Rassismus betroffen sind, können sich bewerben. 

 

Bitte schicke uns: 

  1. Deine Antwort auf die Frage: Warum bist du Journalist*in? Warum willst Du Journalist*in werden? 
  2. Einen Text: Setz dich 5 Minuten an einen Platz und schreib auf, was du siehst. ODER: Schicke uns journalistische Arbeitsproben. 
  3. Ein paar Sätze: Eine Idee für eine Recherche, die du für andererseits umsetzen willst. Sie kann eine Idee für einen Text oder ein Video sein. 
  4. Du kannst Dich bis zum 31.12. bewerben.

Journalistische Erfahrung ist keine Bedingung, damit du dich bewerben kannst. Wir wollen vor allem Menschen mit Behinderungen den Einstieg in den Journalismus ermöglichen. 

Wenn du zum Beispiel arbeitest oder dich um ein Kind kümmerst, können wir den Zeitplan anpassen. 


Bitte schicke uns Deine Bewerbung an:

Email: [email protected]
Betreff: Stipendium

Was heißt Behinderungen?

Behinderungen können viele Dinge sein. 

Zum Beispiel: Wenn man nicht so gut hören oder sehen kann. Wenn man eine psychische Krankheit hat oder eine, die lange nicht weg geht (chronische Krankheit). Wenn man neurodivergent ist. Das heißt: Das Gehirn funktioniert anders als bei vielen Menschen. 

Menschen mit Behinderungen haben Probleme in ihrem Alltag, weil unsere Welt manchmal nicht so gut zu ihnen passt. Sie brauchen zum Beispiel Leichte Sprache oder Gebärdensprache. Oder Gebäude ohne Stiegen, weil sie einen Rollstuhl verwenden.

Was heißt von Rassismus betroffen?

Menschen sehen unterschiedlich aus. Sie haben zum Beispiel helle oder dunkle Haut. Manche kommen nicht aus Österreich oder Deutschland.

 

Menschen mit heller Haut oder Menschen, die aus Österreich und Deutschland kommen, haben oft Vorteile.

 

Rassismus kann bedeuten:


Jemand bekommt eine Arbeitsstelle nicht wegen seiner Hautfarbe.

Oder jemand wird wegen der Hautfarbe von der Polizei kontrolliert.

 

Es gibt immer noch Rassismus. Rassismus soll bekämpft werden.

Fragen über das Stipendium

Wir bei andererseits wollen ein Ort sein, der für möglichst alle zugänglich ist. Leider finden aber nicht genug von Rassismus betroffene Menschen zu uns ins Team. Das wollen wir ändern. Das Stipendium ist eine von vielen Ideen, das zu machen.

Die Jury wird sein: Artin Madjidi, Lisa Kreutzer, Clara Porak, Sandra Schmidhofer.

Menschen sehen unterschiedlich aus. Sie haben zum Beispiel helle oder dunkle Haut. Manche kommen nicht aus Österreich oder Deutschland.

 

Menschen mit heller Haut oder Menschen, die aus Österreich und Deutschland kommen, haben oft Vorteile.

 

Rassismus kann bedeuten:

Jemand bekommt eine Arbeitsstelle nicht wegen seiner Hautfarbe.

Oder jemand wird wegen der Hautfarbe von der Polizei kontrolliert.

Es gibt immer noch Rassismus. Rassismus soll bekämpft werden.

Behinderungen können viele Dinge sein. Zum Beispiel: Wenn man nicht so gut hören oder sehen kann. Wenn man eine psychische Krankheit hat oder eine, die lange nicht weg geht (chronische Krankheit). Wenn man neurodivergent ist. Das heißt: Das Gehirn funktioniert anders als bei vielen Menschen. 

 

Menschen mit Behinderungen haben Probleme in ihrem Alltag, weil unsere Welt manchmal nicht so gut zu ihnen passt. Sie brauchen zum Beispiel Leichte Sprache oder Gebärdensprache. Oder Gebäude ohne Stiegen, weil sie einen Rollstuhl verwenden.

andererseits hat drei Ziele:

  1. Inklusion. Das bedeutet, dass alle mitmachen können. 
  2. Faire Arbeit: Menschen mit und ohne Behinderungen sollen fair bezahlt zusammenarbeiten 
  3. Unabhängiger Journalismus: Wir bestimmen, wie wir berichten. 

Mehr Infos findest Du hier.

Ja! Du darfst sowohl beim Schreiben der Bewerbung als auch bei der journalistischen Arbeit Unterstützung brauchen.

Das Geld kommt von der Medienhaus andererseits GmbH.  

Du kannst eine Mail schreiben oder anrufen: [email protected] oder +43 660 772 1116.