Berührt werden
Unsere Autorin will ihre Sexualität selbstbestimmt leben. Warum ist das nicht möglich?
Unsere Autorin will ihre Sexualität selbstbestimmt leben. Warum ist das nicht möglich?
Frauen mit Behinderungen sind 2- bis 3-mal häufiger von sexualisierter Gewalt betroffen als Frauen ohne Behinderungen.
Elke* hat Lernschwierigkeiten und erlebte eine Vergewaltigung. Geglaubt hat ihr damals niemand. Der Verein Ninlil unterstützt sie seit 20 Jahren und füllt damit eine große Versorgungs-Lücke. Denn Frauen mit Behinderungen erleben zwei- bis dreimal häufiger sexualisierte Gewalt als Frauen ohne Behinderungen.
Petra Smutny vertritt Frauen vor Gericht, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind. Davor arbeitete sie 20 Jahre als Richterin. Heute ist sie auch als Opfer-Vertreterin für die Wiener Frauen-Häuser und die Möwe tätig. Immer wieder hat sie auch Frauen mit Behinderungen vertreten. Ein Gespräch über Barrieren in unserem Rechts-System und ungleiche Chancen auf Gerechtigkeit.
In Österreich müssen größere Arbeitgeber·innen Menschen mit Behinderungen anstellen. Das nennt man Beschäftigungs-Pflicht. Sie steht im Behinderten-Einstellungs-Gesetz. andererseits und DOSSIER machen erstmals öffentlich, welche Firmen und Organisationen Menschen mit Behinderungen anstellen und welche nicht. Die Recherche zeigt: Österreichs Politik und Arbeitgeber·innen versagen bei der Inklusion.
Lisa Zattler bringt zwei behinderte Kinder zur Welt. Beide Male wurde ihr vorher eine Abtreibung angeboten. Jedesmal entscheidet sie sich anders. Mittlerweile gibt es Tests, die Behinderungen vor der Geburt erkennen können. Warum so viel über Pränatal-Diagnostik gesprochen wird und was das für schwangere Frauen heißt.
Ein Jahr nach unserer Doku über die größte Spendenaktion Österreichs fragen wir bei Politik, dem ORF und Licht ins Dunkel nach: Was hat sich seither verändert?
Unser Autor ist 33 Jahre alt und war noch nie auf einem Date. Er sehnt sich nach einer Beziehung. Doch seine Suche nach der großen Liebe blieb bisher ohne Erfolg.
„Die Teams sind ruhiger geworden und die Fluktuation hat abgenommen, das freut mich besonders."
Menschen mit Behinderungen sind in der queeren Szene selten sichtbar. Ein Kollektiv aus Drag-Queens mit Down-Syndrom will das ändern.