Unsere Ziele und was sich 2023 getan hat.

Du möchtest mehr über unsere Finanzierung wissen? Schreib uns an: [email protected]

Bei andererseits haben wir drei Ziele:

Unabhängiger Journalismus

Wir bestimmen, wie wir berichten. Nur die Redaktion von
andererseits entscheidet über die Themen, über die wir berichten.

Ende 2022 haben wir mit unserem Film eine österreichweite Diskussion über Licht ins Dunkel ausgelöst und zwei der wichtigsten Journalist*innenpreise gewonnen: Den Prälat Ungar Preis und den Concordia Preis. 


Diese Auszeichnungen gingen auch an Journalist*innen mit Behinderungen. Hier kannst Du die Doku ansehen: andererseits.org/spendenproblem


2023 war das erste volle Jahr, in dem es andererseits als Medium
gab. Wir helfen mittlerweile tausenden Menschen, Behinderung zu
verstehen. Über 3.500 Menschen haben Ende 2023 unseren wöchentlichen Newsletter gelesen. Bis zu 100.000 haben unsere Beiträge auf Social Media gesehen. 


Journalist*innen mit und ohne Behinderungen arbeiten zusammen. Gleichberechtigt, kritisch, fair bezahlt.


Außerdem haben wir eine Doku produziert, die zeigt wie Menschen mit Behinderungen bei der Flut im Ahrtal 2021 zurückgelassen wurden. Auch dieser Film wurde mehrfach ausgezeichnet. Hier kannst Du ihn anschauen: andererseits.org/doku


Ende 2023 haben wir unsere bisher größte Recherche veröffentlicht: Ein Datensatz, der aufdeckt welche Firmen die Ausgleichstaxe zahlen, statt berufliche Inklusion umzusetzen. Wir haben dazu mit dem Magazin DOSSIER zusammengearbeitet. Du kannst sie hier lesen: andererseits.org/ausgleichstaxe

Inklusion

Alle können mitmachen – unabhängig von Behinderungen,
Herkunft, Alter etc. Wir versuchen Wege zu finden, wie
andererseits zu möglichst allen passt.

Rund die Hälfte unseres Teams lebt mit Behinderungen.
Wir zahlen viele Honorare an Menschen mit Behinderungen.
Aber: Wir haben noch keine Jobs für Redakteur*innen mit Behinderungen.


Wir haben viele große Projekte, in denen Menschen mit Behinderungen immer besser mitmachen können: Zum Beispiel bei unserer zweiten Doku. 

 

Aber: Bei Zeitdruck (der oft besteht, weil wir wenig Geld haben) leidet Inklusion. Das ist gerade unser größtes Hindernis. In Bereichen, die nicht journalistisch sind arbeiten wir noch kaum inklusiv. Das ändern wir langsam.

Faire Arbeit

Menschen mit und ohne Behinderungen arbeiten gleichberechtigt
und fair bezahlt zusammen.

2023 haben wir viele Menschen gefunden, die uns mit einem Abo unterstützen. Wir haben mit 161 Unterstützer*innen begonnen. Ende Dezember haben uns 1.342 Menschen unterstützt. Das ist großartig. Aber es reicht noch nicht, um alles zu bezahlen, was wir tun. Wir geben jedes Monat mehr aus, als wir einnehmen.  2023 hatten wir ein negatives Betriebsergebnis von rund minus 49.500€. Deshalb ist unser wichtigstes Ziel  für 2024, 2.000 Unterstützer*innen zu gewinnen. Dann können wir alle Arbeit, die jetzt gerade gemacht wird, bezahlen.

Einnahmen

2023 kam der Großteil unserer Einnahmen aus Abos (63.160€) und aus einer Förderung der Wirtschaftsagentur Wien (65.500€). Außerdem haben wir ca. 6.714€ durch Vorträge, Preisgelder und Kooperationen eingenommen und etwas über 6.000€ an Spenden erhalten. Keine Spende lag über 5.000€.

Ausgaben

Der Großteil unserer Ausgaben ist für die Arbeit, die bei andererseits passiert: 

 

Neben Löhnen und Gehältern (124.069€) besteht auch der Großteil der bezogenen Leistungen (41.567€) aus Honoraren für journalistische Arbeit.

 

Dazu kommen noch Infrastruktur (IT, Büro etc., 19.525€) und sonstige Kosten (zb. Reise, Events, Material, 6.424€).

Logo der Wirtschaftsagentur Wien

Gefördert durch die Wirtschaftsagentur Wien. Realisiert in redaktioneller Unabhängigkeit.

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