Über Uns

Gruppenfoto der Redaktion

© Stefan Fürtbauer.

WAS WIR MACHEN

Wir sind ein Online Magazin für Behinderung und Gesellschaft. Bei andererseits machen Menschen mit und ohne Behinderung Journalismus. Unser Team arbeitet gleichberechtigt, kritisch und fair bezahlt.

Das ist wichtig, denn obwohl 15-20 Prozent der Menschen, die in Österreich leben, eine Behinderung haben, gibt es nur eine Handvoll Journalist*innen mit Behinderungen. andererseits glaubt an Vielfalt im Journalismus und schafft so eine Struktur, in der Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam arbeiten.

Dabei ist uns Qualität sehr wichtig. Wir investieren deshalb in die Ausbildung unseres Teams und arbeiten nach Redaktionellen Leitlinien.

Unser Team erzählt dir von der Welt, sodass du sie verstehen kannst. Wir geben dem Journalismus zurück, was ihm fehlt: Die Perspektiven von Menschen, die er ausschließt.

Die Menschen hinter andererseits kannst Du hier kennenlernen.

WER UNS BEZAHLT 

Wir arbeiten unabhängig, daher zählen wir auf die Unterstützung unserer Leser*innen und Förderungen aus dem Medien- und Inklusionsbereich. Eine Offenlegung unserer Finanzierung findest Du hier.
Bitte habe Verständnis, dass wir gerade am Anfang sind und es hier zu Änderungen kommen kann.

WAS BISHER GESCHAH

In den letzen Jahren war sehr viel los bei uns, deswegen zeigen wir dir hier mal unsere wichtigsten Meilensteine im Überblick:

  • am 24. März 2020 veröffentlichte unsere Geschäftsführerin Clara Porák eine Idee auf Twitter
  • Nur zwei Monate später hatten wir eine Webseite und ein motiviertes Team. Bei der ersten Redaktionssitzung dabei waren Clara Porák, Hanna Gugler, Katharina Brunner, Luise Jäger, Katharina Kropshofer, Sebastian Gruber und Matthias Porák. Wir schrieben in unseren Wohnzimmern gemeinsam erste Texte und nahmen Podcast-Folgen auf. Damals arbeiteten wir ehrenamtlich, also unbezahlt.
  • Im Frühling 2022 haben wir eine Crowdfunding-Kampagne gemacht. Mit Erfolg: 40.000€ konnten wir gemeinsam mit unseren Leser*innen aufstellen. Damit haben wir eine GmbH gegründet – wir sind jetzt also ein Medienunternehmen. Außerdem haben wir drei Angestellte und für die Mitarbeit wird unser Team nun auch bezahlt.
Drei Personen sitzen in einem Wohnzimmer. Die Frau in der Mitte nimmt mit einem Mikrofon in der Hand und Kopfhörern auf.
Ein junger Mann liest eine Rede. Im Hintergrund steht eine andere Frau
  • Im selben Jahr erschien unsere erste Doku „Das Spendenproblem„. Dabei haben wir uns die Kritik, die seit Jahren gegenüber der ORF-Sendung „Licht ins Dunkel“ herrscht, angesehen. Über 50.000 Menschen haben den Film gesehen. Die Politik musste darüber sprechen und über andererseits wurde in den Medien berichtet.
  • Unsere Arbeit wird gesehen und gefällt den Menschen. Deswegen bekommen wir Preise. Die Doku „Das Spendenproblem“ wurde im Parlament mit dem Concordia Preis ausgezeichnet. Zusätzlich wurden wir mit dem Prälat-Ungar Hauptpreis in der Kategorie online 2023 ausgezeichnet. Wir haben die SozialMarie, den Medienspiegel-Preis und den Alternativen Medienpreis gewonnen. Aber auch in Deutschland wird man auf andererseits aufmerksam. Unser Magazin wurde aus über 800 eingereichten Projekten für den Grimme Online Award nominiert.

Grimme Online Award nominiert 2023

WIE ES WEITERGEHT

Das Jahr 2023 startete für uns wieder mit einer Kampagne. Damit wir auch weiterhin inklusiven Journalismus machen können brauchen wir Abos. Nach unserem Aufruf zählen zu unserer Community mehr als 800 Menschen.

Gemeinsam bauen wir ein Medium von und mit unserer Community auf und berichten unabhängig und kritisch. Wir zeigen, wie Journalismus aussehen kann, den Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam machen. Dafür wollen wir unsere Community auf 1.500 Unterstützer*innen ausbauen.

Glaubst Du an unsere Vision von inklusivem Journalismus? Dann werde jetzt Unterstützer*in von andererseits!

Schau rein: So arbeitet andererseits 

Wie gründet man ein unabhängiges Medium? Was bedeutet inklusiv arbeiten? Unter „Schau rein“ erzählt Dir das Team von andererseits wie es arbeitet.