Text: Luise Jäger, unterstützt von Lisa Kreutzer / Fotos: Sophie Brandl (Wiener Redionalmedien)
Im Jahr 2021 gab es in Wien rund 247.000 Schüler*innen in Wien an 715 öffentlichen und privaten Schulen. Vier von ihnen habe ich mit der Sophie Brandl von den Wiener Regionalmedien besucht. Die Sophie hat Fotos von den Schulen gemacht.
Ich möchte auch etwas von unseren Besuchen in den Schulen erzählen. Wir haben verschiedene Schulen angeschaut: Ein Gymnasium, eine integrative Schule, eine Mittelschule und auch eine Schule für Kinder, die hochbegabt sind. Die Schulräume in den Schulen waren sehr groß. Die Schüler*innen waren sehr nett.
Wir haben uns gefragt: Was braucht man, um gut zu lernen?
Ich bin zu den Kindern und Jugendlichen hingegangen und ich habe sie gefragt, wie sie die Schule finden. Ich habe zum Beispiel mit Schüler*innen in der Sir Karl Popper Schule gesprochen, die bekommen besonderen Unterricht, weil sie hochbegabt sind. Und mit Schüler*innen aus dem Gymnasium in der Anton-Krieger-Gasse. Ich habe sie gefragt, ob ihnen das Lernen Spass macht. Abdul, 18, hat zum Beispiel gesagt: “Wenn ich was kapiere, dann macht es mehr Spaß.”
Uns hat auch interessiert, was die Schüler*innen brauchen, um gut lernen zu können. Sie haben uns erzählt, dass sie besser lernen können, wenn die Schulräume schön sind. Sie finden es auch gut, dass es eine Bibliothek gibt. Da hat man seine Ruhe. Mir macht das Lernen auch am meisten Spass, wenn ich mich konzentrieren kann, sonst finde ich das nicht so angenehm. Ich brauche einen ruhigen Raum, dann kann ich besser lernen.
Ich fand es auch interessant, mit den Lehrer*innen Interviews zu machen. Sie haben mir gesagt, dass es wichtig ist, dass die Kinder verschiedene Räume haben, um zu lernen. Zum Beispiel Thomas Fitzko. Der ist Schulleiter des Campus Berresgasse im 22. Bezirk. Eine Mittelschule mit Schwerpunkt Informatik und Informationstechnologie. Er hat uns gesagt, dass er findet, dass es wichtig ist, eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu haben, um gut lernen zu können. Aber auch, dass es wichtig ist, dass die Räume sehr liebevoll eingerichtet sind.
Wir haben auch mit Christian Ronge gesprochen. Er ist Inklusionslehrer am Campus Berresgasse. Die Ganztagsschule vereint Kindergarten, Volksschule und Mittelschule. So kann lange an einem vertrauten Ort gelernt werden. Die Kinder müssen sich nicht so oft umgewöhnen. Und: Sie haben auch Kontakt zu jüngeren und älteren Kindern, weil nicht alle Aktivitäten nach Alter getrennt werden. Der Herr Ronge sagt, dass die Schulräume schon wichtig sind, aber auch, dass es genügend Personal gibt.
Auch die Schulleiterin des Schulzentrums Donaustadt, Sandra Pedner, hat gesagt, dass ihr ein friedliches Umfeld wichtig ist und, dass die “Obrigkeiten”, also die Ministerien, genug Geld zur Verfügung stellen, damit es genug Lehrer*innen gibt. In ihrer Schule gibt es acht integrative Klassen, in denen Kinder mit und ohne Behinderungen zusammen unterrichtet werden.
Wichtig ist auch, was es zu essen gibt und wo man Sport macht. Wir haben uns auch die Zimmer von den Lehrer*innen angeschaut. Die waren besonders interessant, die sieht man sonst nie. Mir haben die aber sehr gut gefallen. Wichtig ist auch, was es zu essen gibt und wo man Sport macht. Wir haben uns auch die Zimmer von den Lehrer*innen angeschaut. Die waren besonders interessant, die sieht man sonst nie. Mir haben die aber sehr gut gefallen. Insgesamt haben uns die Räume in den verschiedenen Schulen sehr gut gefallen.
Redaktion: Lisa Kreutzer
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