Wie ist das passiert?

Es ist kein Zufall, dass Menschen mit und ohne Behinderungen so selten aufeinandertreffen. Es ist ein System, das Menschen mit und Menschen ohne Behinderungen voneinander trennt. Wo und wie genau diese Trennung passiert, kannst Du hier lesen.

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Was heißt hier »behindert«?

Die Datenlage zu Menschen mit Behinderungen ist schlecht. Das liegt auch daran, dass nicht einheitlich festgelegt ist, was der Begriff Behinderung überhaupt bedeutet. Auch in Österreichs Gesetzen gibt es verschiedene Begriffs-Erklärungen. Wer ist also gemeint, wenn von Menschen mit Behinderungen die Rede ist?

In zwei Welten

Menschen mit und ohne Behinderungen treffen in Österreich selten aufeinander. Das ist kein Zufall, sondern ein System.

Land der Hürden

Zwei Redaktionen, eine Frage: Vor welchen Barrieren stehen Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt? Antworten liefern Recherchen von DOSSIER und -»andererseits« – und ein bislang nicht öffentlicher Datensatz.

> Gespräch über die Recherchen lesen



Elsas Recht auf Schule

Österreichs Bildungssystem ist nicht für alle da. Wie ein Ehepaar aus Niederösterreich um einen passenden Schulplatz für seine Tochter kämpft.

Kommentar: Voneinander lernen

Unsere Autorin war auf einer Regel- und auf einer Sonderschule. Sie ist der Meinung: Gemeinsames Lernen ist für alle wichtig.

Wo die Hilfe endet

Für die Inklusion in Ausbildung und Beruf setzt das Sozial-Ministerium auf das Netzwerk -Berufliche Assistenz. Trotzdem gelingt es vielen Menschen mit Behinderungen nicht, einen Job zu finden. Wie kann das sein?

Lernblockade

Ein Studienabschluss ist für Student·innen mit Behinderungen mit -Hürden verbunden. In Österreich gibt es dadurch ungleiche Chancen auf Bildung.

Abgemeldet

Arbeitsmarkt-Service und Pensionsversicherungs-Anstalt spielen eine wesentliche Rolle bei der Inklusion am Arbeitsmarkt. Sie entscheiden, wer »arbeitsfähig« ist und wer nicht – und das schon bei Jugendlichen. Doch die Kriterien dafür kennt nicht einmal der Arbeits-Minister.

Kommentar: Falsche Fragen

Unser Autor hat zu Arbeits-Fähigkeit recherchiert. Ein Text über den Frust, nur darauf reduziert zu werden, was man nicht kann.

Endstation Werkstätte

Werkstätten sollen Menschen mit Behinderungen betreuen und beschäftigen. Einige von ihnen bekommen auch Arbeits-Aufträge von Firmen. Doch die Praxis zeigt: Die Arbeits-Bedingungen sind schlecht und grenzen an Ausbeutung.

Kommentar: Ich kann mehr!

Unser Autor hat einen Vorgeschmack darauf bekommen, wie die Arbeit in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderungen abläuft. Er fragt sich: Wissen die Menschen eigentlich, wie es sich anfühlt, wenn einem nichts zugetraut wird?

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