Themen
In einer anderen Welt
EIN ANDERERSEITS SCHWERPUNKT ZU RAUSCH
Mein Vatertag
Für unsere Autorin Hanna Gugler ist jeden Freitag Vatertag.
Diese Geschichte heißt Mama
Unsere Autorin Hanna Gugler ist genervt von ihrer Mutter. Sie findet: Das heißt nicht, dass man jemandem nicht lieb hat. Im Gegenteil: Man braucht jemanden zum Nerven.
Der Abstand zur Welt
Teil Eins einer Serie über Geschwister von Menschen mit Behinderungen. Der Abstand zur Welt wie sie ist und wie sie sein könnte. Unsere Autorin erklärt, warum sie diese Serie schreibt und was dich erwartet.
Wie man kurz die Welt vergisst
Wie sieht Rausch bei älteren Menschen aus, abseits von Drogen und Alkohol? Und was kann man von ihnen lernen? Ein Lokalaugenschein von Luise Jäger und Sandra Schmidhofer.
Ganz unter uns
Der “Club 21” in Wien veranstaltet jeden Freitag eine inklusive Disco. Sie ist barrierefreier als die meisten der Stadt, aber erreicht kaum nichtbehinderte Menschen. Warum ist das so?
Laut schreien aus dem Bauch
Unsere Autorin macht jeden Donnerstag Bubble Tea Party. Sie findet: Alle sollten so viel feiern wie sie. Ein Rezept.
Gut gemeint
EIN ANDERERSEITS SCHWERPUNKT ZU SPENDEN
Delfinschwimmen für alle!
Unser Autor hat als Kind Spenden erhalten. Damit konnte er sich einen großen Traum erfüllen: Einmal mit Delfinen schwimmen. Seither fragt er sich: Warum spenden Menschen? Wir haben recherchiert.
Das Spendenproblem
In unsere Dokumentation "Das Spendenproblem" nehmen wir Österreichs [...]
Keine Sorgenkinder
Die Aktion Sorgenkind war die bekannteste und erfolgreichste Soziallotterie Deutschlands. Doch Behindertenverbände kritisierten den Namen und das Konzept. Im Jahr 2000 kam ein neuer Name: Aktion Mensch. Warum das wichtig war, aber die Aktion bis heute kritisiert wird.
Reaktionen auf “Das Spenden-Problem”
Letzte Woche haben wir unseren ersten Film veröffentlicht: Eine Dokumentation über Licht ins Dunkel. Was seither passiert ist.
Wir vergessen acht Millionen Menschen
Raúl Krauthausen ist Deutschlands bekanntester Inklusionsaktivist. Er kritisiert, dass behinderte Menschen beim Klimaschutz systematisch ignoriert werden und verrät, wie wir es besser machen können.
»Von CO₂-Ausgleichen würde ich die Finger lassen«
Der niederländische Uni-Professor Clemens Kaupa hat vergangenes Jahr eine Beschwerde gegen eine Werbekampagne zum CO₂-Ausgleich eingebracht. Und er hat gewonnen. Er sagt, diese Ausgleiche sind irreführend. Was bringen sie - außer einem guten Gewissen?
Bildung
NEUE PERSPEKTIVEN AUF SCHULE UND LERNEN
Und, wie lernst du so?
Alle gehen in die Schule, aber nicht alle Schulen sind gleich. Deshalb hat sich unsere Autorin Luise Jäger in unterschiedlichen Wiener Schulen umgesehen. Was braucht es, um gut lernen zu können? Eine andererseits-Erkundung in Kooperation mit den Wiener Regionalmedien.
»Gerecht wäre auch, wenn der Sohn der Ärztin Tischler wird.«
Janet Kuschert arbeitet als Geschäftsführerin bei Sindbad. Mit andererseits spricht sie über Gerechtigkeit im Bildungssystem und darüber, warum wir das meiste außerhalb der Schule lernen.
Keine Wunderkinder
Einsames Genie? Blöde Streberin? Das Bild von Hochbegabung in unserer Gesellschaft ist von Vorurteilen bestimmt. Nicht zuletzt, weil unsere Schule kaum mit besonderer Begabung umgehen kann. Wie es anders geht: drei Jugendliche erzählen.
Psychische Gesundheit: Glücksstunde
Jeder zweite junge Mensch in Österreich leidet unter depressive Symptomen. Jeder sechste junge Mensch in Österreich hat Suizidgedanken. Kann das Schulfach “Psychische Gesundheit” helfen?
Das Prinzip Dranbleiben
Lernen fällt jungen Menschen am leichtesten - die Annahme hält sich hartnäckig. Doch lebenslanges Lernen war nie so wichtig wie heute. Wie lernen Menschen bis ins hohe Alter?
Gemeinsam oder getrennt: Braucht die Schule Inklusion?
Inklusion in der Schule ist noch immer eine Seltenheit. Nikolai und Theresa von andererseits wollen wissen: Warum ist das eigentlich so? Und wie unterscheidet sich inklusiver Unterricht von Sonderschulen?
Liebe und Sex
EINE ANDERERSEITS ERKUNDUNG
Sex, Drag and Rock’n’Roll
Menschen mit Behinderungen sind in der queeren Szene selten sichtbar. Ein Kollektiv aus Drag-Queens mit Down-Syndrom will das ändern.
Die Freundschaftsmaschine
182,2 MB hat mein Chat mit Hanna auf Whatsapp. Geschlagen nur von den Familien- und Freundesgruppen und drei weiteren Freund:innen. Selbst meine Mama schafft es nur auf 151,4 MB. Ich habe nachgerechnet: Wenn die erste Nachricht am 9. April 2020 gekommen ist, dann sind es bis heute, dem 25. Mai 2022, ganze 779 habdichsolieb-Nachrichten.
Sex – von Kopf bis Fuß
Sex ist für alle anders. Vier Personen haben andererseits mit Wörtern und Zeichnungen erzählt, wo und wie sie Sex fühlen.
Die Berührerin
Für mich war es schwer mit Frauen in Kontakt zu kommen. Also traf ich die Sexualbegleiterin Vimala.
Müssen wir romantisch lieben?
Wünschen sich alle Menschen eine klassische Liebesbeziehung mit Sex? Ja klar, würden die meisten Menschen sagen. Asexuelle und aromantische Menschen erleben das anders und wollen raus aus der Unsichtbarkeit. Drei Protokolle
»Das Küssen ist immer so schwer verliebt«
Unsere Redakteurin Hanna Gugler schwört auf die Magie von Jahrestagen. [...]
Arbeit
WIE SIE UNSER LEBEN BESTIMMT
„Hektik macht plötzlich keinen Sinn mehr”
„Die Teams sind ruhiger geworden und die Fluktuation hat abgenommen, das freut mich besonders."
Drei Fragen zu Geld
In unserem Format Drei Fragen zu... reden wir mit Menschen, die spannende Perspektiven auf alltägliche Themen haben. In unserer ersten Folge sprechen unsere Redakteurinnen Luise Jäger und Sandra Schmidhofer über Geld.
»Europa ist nicht so, wie man denkt.«
Im vergangenen Jahr haben Menschen mit Migrationsgeschichte weltweit 626 Milliarden Dollar nach Hause geschickt. Auch der österreichische Journalist Simon Inou. Ein Gespräch über Geld, Verantwortung und die fragwürdige Hilfe Europas.
»Nicht mehr als ein Taschengeld«
Mehr als 25.000 Menschen arbeiten in Österreich in sogenannten “Behinderten-Werkstätten”, rund 5000 davon in Wien. Doch die verstoßen gegen die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Das bemängelte der zuständige UN-Ausschuss schon 2013. Dort Beschäftigte bekommen etwa nur ein “Taschengeld” und sind nicht pensionsversichert – dabei sind manche von ihnen sogar zeitweise am ersten Arbeitsmarkt tätig. Geändert hat seit der Kritik kaum etwas. Im Gegenteil, heute arbeitet rund ein Viertel mehr Menschen als 2013 in diesen Werkstätten. Oswald Föllerer, 68, lebt selbst mit Lernschwierigkeiten. Er hat über 30 Jahre in einer Wiener Werkstätte gearbeitet. Heute tritt er für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein. Ein Gespräch über Geld und Selbstbestimmung.
Ausgeschlossen
Medien sind in Österreich gesetzlich zur Barrierefreiheit verpflichtet. So auch der ORF. Im internationalen Vergleich ist er abgeschlagen – und trotzdem Vorreiter hierzulande. Wie kann das sein?
»Fast jedes vierte Kind ist arm«
Fast jedes vierte Kind in Österreich ist armutsbetroffen. Besonders oft trifft es Kinder von Alleinerziehenden. Jutta M. war alleinerziehend und arm in Österreich. Heute engagiert sie sich in einem Verein für Alleinerziehende. Im Interview spricht sie über das, was sie gebraucht hätte, Zeiten ohne Versicherung und Scham.