Aus dem Bauch heraus: Mein süßester Rausch - Aus der Welt: Die Gaulladet-Universität - Aus dem Inneren: Danke, Jana! Und: Welche Idee ist echt?
Freitagmorgen mit andererseits
Aus dem Bauch heraus: Mein süßester RauschAus der Welt: Die Gaulladet-Universität - Aus dem Inneren: Danke, Jana! Und: Welche Idee ist echt?
Porträt von Theresa
 
 
 
Heute schreibt dir:

Theresa-Marie Stütz
Theresa hat inklusive Pädagogik studiert und recherchiert als freie Journalistin am liebsten zu Klima und Inklusion.


Aus dem Bauch heraus:
Mein süß
ester Rausch
Theresa über ihre Orangensaftsucht

Rausch, das bedeutet oft: Vodka, Ekstase, Höhenflug, Kater. Mein schönster Rausch hatte aber nichts damit zu tun. Er begnete mir stattdessen in einem Moment, an dem ich ihn nicht erwartet hätte: Ich saß an dem klapprigen Gartentisch eines Strandcafés in Portugal und hatte auf einmal den besten Geschmack meines Lebens im Mund.

Ich hatte einen Orangensaft bestellt  – mein Lieblingsgetränk. Der Kellner brachte mir ein großes Glas, ein halber Liter. Wow, dachte ich. Dann, sobald der süße Saft das erste Mal meine Kehle hinunterrannte, war der Stress der vergangenen Tage vergessen.

Ich konnte so richtig schmecken, dass diese Orangen viel Sonne genossen hatten. Ich bestellte mir ein zweites Glas und trank es aus. Ich war so richtig süchtig nach diesem Saft. Ich fuhr mit einem dicken Orangensaft-Bauch zurück in meine Unterkunft - glücklich. Seither habe ich kein Getränk so sehr genossen wie dieses.


Aus der Welt:
 Die Gallaudet-Universität

Wusstest Du, dass es eine Uni für Menschen mit Hörbehinderungen gibt?
 

Unsere Gesellschaft ist für Menschen gestaltet, die hören können. Für gehörlose Menschen oder Menschen mit Hörbehinderungen sind das Barrieren. Deshalb gibt es sogenannte Deaf Spaces (auf Deutsch: Gehörloser Raum). Die Idee: Räume für gehörlose Menschen und Menschen mit Hörbehinderungen. Architekten überlegen sich, was gemacht werden muss, damit sich gehörlose Menschen problemlos bewegen und miteinander kommunizieren können.

 

Die Gallaudet-University in Washington D.C. in den USA ist die erste Universität, die so ein Deaf Space ist. Der Universitäts-Campus wurde für Menschen aus der Gehörlosen-Community gestaltet.

 

Die Plätze in Seminarsälen sind zum Beispiel in U-Form oder im Halbkreis angeordnet: So kann jede Person einer anderen beim Gebärden problemlos zuschauen. Auch die Gänge sind zum Beispiel breiter, damit man mehr Abstand zueinander halten kann. Auf diese Weise können sich Gebärdensprecher*innen besser unterhalten, weil sie sich besser sehen.
Wusstest Du, dass es die Gallaudet-Uni gibt? Was sind Deine Erfahrungen mit Barrierefreiheit in der Schule oder der Uni? Wir freuen uns, wenn Du uns davon erzählst!
Schreib uns an: community@andererseits.org.



Aus dem Inneren

Wer unterstützt andererseits? Heute lernst Du Unterstützerin Jana kennen und wir fragen uns, ob Du errätst, welche Ideen wir wirklich gerne umsetzen würden.
 
Danke, Jana!
Unterstützerin Jana, trägt eine Sonnenbrille und hält einen Eisbecher in der Hand
 
 
 

"Die Autoren und Autorinnen bei andererseits teilen großzügig ihre guten Ideen und neuen Blickwinkel mit mir und lassen mich die Welt dadurch mit anderen Augen sehen. Das finde ich richtig toll!"


Jana, 28 Jahre, unterstützt andererseits seit dem Crowdfunding im April 2022.

Jana ist Kunsthistorikerin aus München. Besonders gut kann sie mit ihren Freundinnen und Freunden eine gute Zeit verbringen.

Jana macht mit ihrer Unterstützung andererseits möglich. Jedes Abo hilft uns auch langfristig, fair bezahlte Arbeit für Menschen mit und ohne Behinderungen im Journalismus zu schaffen.
Ich will andererseits auch unterstützen
 
Beitrag der Woche
 
Bild einer Glühbirne mit der Aufschrift andererseits 2023
 
 
 


Was war eine echte Idee von unserem Ideentag letzten Montag?



A) Trost bei Toast

B) Pommes mit Promis

C) Schminken statt stinken


Auflösung von letzter Woche:

A) Strategie, Strategie, Strategie. Jeden Tag haben wir über die Zukunft von andererseits gesprochen - am Donnerstag haben wir im Mitbestimmen Team das Jahresbudget der Medienhaus andererseits GmbH beschlossen.

In unserer Pause empfehlen wir dir jede Woche eine Perle aus dem andererseits-Archiv. Diese Woche erzählt Katharina Kropshofer von ihrer Freundschaft zu unserer Redakteurin Hanna Gugler:
"182,2 MB hat mein Chat mit Hanna auf Whatsapp. Geschlagen nur von den Familien- und Freundesgruppen und drei weiteren Freund:innen. Selbst meine Mama schafft es nur auf 151,4 MB. Ich habe nachgerechnet: Wenn die erste Nachricht am 9. April 2020 gekommen ist, dann sind es bis heute, dem 25. Mai 2022, ganze 779 habdichsolieb-Nachrichten."

Die andererseits-Redakteurin Hanna Gugler schreibt unserer Autorin jeden Tag ein kleines Liebesgeständnis. Warum machen das eigentlich nicht alle?
 
"Die Freundschaftsmaschine" jetzt lesen
 
Danke fürs Lesen.
Alles Liebe,
Theresa

P.S.: 

Mach mit bei unserer Leser:innenbefragung!

Bestimmt weißt Du schon: Wir fragen uns immer wieder, welche Formate und Themen wir umsetzen.

 Nimm Dir deshalb bitte 10 Minuten Zeit, unseren Fragebogen auszufüllen. Die Umfrage ist anonym. Das heißt: Du musst nicht sagen, wer Du bist. Alle können mitmachen, denn der Fragebogen ist barrierefrei.

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